Die Einführung der ISO 37301 bietet Unternehmen weit mehr als eine bloße Strukturierung von Compliance-Aktivitäten – sie schafft einen verbindlichen Rahmen für ein wirksames Compliance-Managementsystem (CMS). Die Norm unterstützt Organisationen dabei, gesetzliche Anforderungen systematisch zu erfüllen und Compliance strategisch zu verankern.
Gleichzeitig adressiert die Norm zentrale Themen wie:
- Good Governance und ethische Unternehmensführung
- Informationssicherheit, Datenschutz und Whistleblowing-Systeme
- Geldwäscheprävention, Steuerehrlichkeit und Integritätskultur
Damit wird ISO 37301 zu einem echten Game Changer in einem zunehmend komplexen Geschäftsumfeld.
Ergänzend dazu bietet die ISO 37001 einen international anerkannten Standard zur Prävention von Korruption. Sie fokussiert auf Maßnahmen gegen Bestechung und Vorteilsannahme – von klaren Richtlinien über interne Kontrollmechanismen bis zur Untersuchung und Sanktionierung von Verdachtsfällen. Unternehmen, die beide Normen kombinieren, schaffen eine starke Basis für Transparenz, Rechtskonformität und ethisches Handeln.
Die Kenntnis der zentralen Elemente zur Risikominimierung und Prävention ist entscheidend. ISO 37301 und ISO 37001 geben Ihnen die konkreten Werkzeuge an die Hand, um Compliance-Risiken wirksam zu steuern, Haftungsrisiken zu minimieren und die Organisation vor Reputations- und Vermögensschäden zu schützen. So stärken Sie nicht nur die Integrität Ihrer Organisation, sondern sichern sich auch das Vertrauen von Stakeholdern, Behörden und Geschäftspartner*innen – eine Schlüsselressource für nachhaltigen Unternehmenserfolg.
Berufsbild Risk Officer
Risk Officer analysieren systematisch Risiken und beherrschen grundlegende Methoden der Risikoidentifikation, -analyse und -bewertung und können diese anwenden. Sie arbeiten sowohl präventiv als auch kontinuierlich an der Resilienz der Organisation.
Berufsbild Compliance Manager
Compliance Manager verfügen über fundierte Kenntnisse in Bezug auf gesetzliche Anforderungen, interne Regelwerke und internationale Standards. Sie sorgen dafür, dass Organisationen in Themenfeldern wie Antikorruption, Datenschutz, Kartellrecht, Whistleblowing und Steuertransparenz regelkonform agieren.
Sie sind in der Lage, ein wirksames Compliance-Management-System (CMS) nach Standards wie ISO 37301 aufzubauen, zu pflegen und weiterzuentwickeln. Dazu gehört die Durchführung von Compliance Risk Assessments, das Erstellen und Pflegen von Richtlinien und Berichten sowie die Konzeption und Durchführung von Schulungsmaßnahmen für Mitarbeitende und Führungskräfte. Compliance Manager fungieren als zentrale Ansprechpersonen für Integrität, Regelkonformität und Unternehmenskultur – und tragen damit wesentlich zur Risikominimierung, zur Haftungsvermeidung sowie zur nachhaltigen Vertrauensbildung gegenüber Stakeholdern bei.
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